Wandern in Zentralasien

Gipfel, Wege und Pfade

Wandern in der asiatischen Schweiz

Kirgistan gilt bei den Einheimischen als die asiatische Schweiz. Es gibt hier wunderschöne Wege und Pfade durch die herrlichsten Berg- und Steppenlandschaften – sozusagen auf den Spuren der Bergnomaden! Beste Wanderzeit ist von April bis November, auch wenn man in Zentralasien prinzipiell in jeder Jahreszeit wandern kann. Und sogar am Rande der usbekischen Wüsten kann man in den Gebirgsausläufern ausgezeichnet wandern und hat meist spektakuläre Ausblicke!

Unsere Wanderungen

Auf allen drei Reisen in Zentralasien sind an 4-8 Tagen meist kleinere Wanderungen geplant, die etwa über 3-7 Stunden dauern. Wir gehen in einem moderaten Tempo und genießen die beispiellose Natur, durch welche wir uns bewegen. Und alle Wanderungen sind so angelegt, dass mit leichtem Gepäck, also mit einem Tagesrucksack gegangen werden kann. Gutes Schuhwerk und Wanderstöcke sind allerdings unabdingbar, da es sich nicht um Spaziergänge handelt.
Je nach Reise erreichen wir eine maximale Höhe von etwa 2.500 Metern ü.M. (Reisen im Norden und im Süden, sowie in Usbekistan) bis max. 4.000 Metern ü.M. (Reise in die kirgisischen Berge). Bei den zuletzt genannten Wanderungen werden wir uns gründlich vorbereiten und uns schrittweise mit Vorwanderungen an diese Höhen gewöhnen. Eine gewisse Grundkondition braucht man also für alle Wanderungen. Und bitte nicht vergessen: Alle Wanderungen sind optional; niemand muss mitwandern: man kann alternative dazu auch einfach einmal die „Füße hochlegen“ oder etwas Interessantes in der Umgebung besichtigen; wir haben ja einen Fahrer, die für die Nicht-Wanderer verfügbar ist.
Die Wanderstrecken bewegen sich etwa zwischen etwa 6 und 18 Kilometern pro Tag, wobei wir nur ganz selten die Marke von 1.000 Höhenmetern erreichen werden. Es gibt für Kinder und nicht so Wanderbegeisterte Teilnehmer die Möglichkeit, nur eine kurze Strecke mitzuwandern und sich dann z.B. von einem Punkt oder vom Picknickplatz abholen zu lassen bzw. mit einem Pferd und lokalem Führer zurückzutraben. Manchmal müssen wir über eine Hängebrücke oder auch barfuß durch etwa kniehohes Wasser. Pferde sind hier eine gute Hilfe: Lokale Hirten helfen uns gerne beim Auf- und Absteigen auf ein Pferd, sowie beim Führen durch den Bach selber. In den Schnee werden wir aber wahrscheinlich zu keiner Jahreszeit kommen. Dazu werden wir Sie noch ausgiebig informieren. Alle Teilnehmer erhalten von uns nach der Anmeldung auch eine Ausrüstungsliste als Empfehlung für die Wanderungen.

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